Hypnosetherapie
Jedes Gefühl und jede Emotion die wir erlebt haben werden in unserem Unterbewusstsein (eine Art eigene Bibliothek) abgelegt und gespeichert. All diese Erfahrungen gehen nicht verloren, sie sind lediglich für uns im Alltag nicht mehr bewusst abrufbar.
Hypnose ist ein Zustand völliger Entspannung. Wir erleben tagtäglich kleinere Hypnosen. Zum Beispiel wenn wir in ein Buch vertieft sind und wir nicht merken was um uns geschieht, beim Tagträumen oder wenn wir abends im Bett liegen und sich die Grenze zwischen Traum und Realität zu vermischen beginnt.
In Hypnose (Tiefenentspannung) können wir den Filter zu unserem Unterbewusstsein öffnen und Prozesse in Gang setzen. Ängste, Blockaden, unerwünschte Verhaltensmuster und Symptome werden beim Zeitpunkt der Entstehung (Ursprung) gelöst. Anschliessend aktivieren wir gemeinsam Ihre Stärken, Ziele und fokussieren uns auf positive Gefühle.
Eine Hypnose basiert immer auf freiwilliger Basis. Sie behalten stets die Kontrolle über sich und den Ablauf. Beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Hypnosesitzung ist die Bereitschaft und der Wille auf Veränderung.
EMDR-Methode
EMDR (Englisch: Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine besondere Form der Psychotherapie. Auf Deutsch bedeutet EMDR: „Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen“. Mit der Methode können unter anderem die Folgen von psychischen Traumata behandelt werden.
EMDR wurde 1987 von Dr. Francine Shapiro, einer Psychologin am Mental Research Institute in Palo Alto, Kalifornien, entwickelt. Sie basiert auf der Beobachtung, dass sich psychische Belastungen verringern, wenn die Augen schnell und rhythmisch bewegt werden, während der Betroffene an das belastende Ereignis denkt.
